Das Thema Sicherheit steht bei mk chemicals mit an erster Stelle. Deshalb hat das Unternehmen in eine Speziallösung für das Gefahrgutmanagement investiert. So kann das Unternehmen zum Beispiel die notwendigen Sicherheitsdatenblätter weitgehend automatisiert erstellen.
Die Chance
Seitdem mk chemicals 2021 von neuen Inhabern und Geschäftsführern übernommen wurden, stehen die Zeichen verstärkt auf Modernisierung. Höchste Priorität gibt das Unternehmen dabei dem Thema Produkt- und Produktionssicherheit, zumal mehr und mehr Regularien seitens der Aufsichtsbehörden zu erfüllen sind. Die Erstellung der dafür notwendigen Sicherheitsdatenblätter und Etikettierungen lagen traditionell in den Händen eines externen Dienstleisters – ein Vorgehen, das nicht mehr das schnellste und flexibelste war.
Deshalb wollte mk chemicals in eine eigene Lösung für das Gefahrgutmanagement investieren. Ziel war es, Änderungen schnell und sicher durchführen zu können, etwa bei Modifikationen an einer Rezeptur. Auch in der Entwicklung neuer Produkte wollte das Unternehmen selbst und einfach durchspielen können, wie diese vonseiten der Sicherheit zu bewerten sind.
IT – neu gedacht
Die Wahl fiel mit dibac.hsm auf eine auf das Gefahrgutmanagement spezialisierte IT-Lösung, welche die wichtigsten Prozesse automatisiert – vor allem Meldungen von UFI-Codes an die Europäische Chemikalienagentur ECHA sowie das Erstellen der von der ECHA ebenfalls normierten Sicherheitsdatenblätter. Für die Einführung des Systems legte sich das Unternehmen zunächst ein datenbank- und serverfähiges Rechnersystem inklusive Lizenzen zu und installierte dieses als Hardware-Basis für die dibac-Software. Die Anwenderschulung übernahmen zwei Berater von der dibac. Doch auch dibac.hsm selbst prüft Eingaben auf ihre Korrektheit und verhindert so bereits mögliche Bedienungsfehler.
Der Kern von dibac.hsm stellt eine umfangreiche Datenbank dar, in der rund250.000 Stoffe inklusive rund 170.000 Einstufungen verzeichnet sind. Die Lösung selbst hält diesbezüglich die meisten Stoffe vor, die mk chemicalsverwendet. Zusätzliche Stoffe lassen sich zudem manuell eintragen, die bei dem niedersächsischen Farben- und Lacke-Spezialisten in der Regel von seinem ERP-System bereitgestellt werden.
Fit für die Zukunft
mk chemicals profitiert mit dibac.hsm vor allem von folgenden Vorteilen:
- Die Erstellung von UFI-Code-Meldungen, Sicherheitsdatenblättern und Etiketten läuft weitgehend automatisiert ab.
- Die Automatisierung der wichtigsten Prozesse des Gefahrgutmanagements bringt erhebliche Zeit- und Kostenvorteile.
- Die Regularien aller Aufsichtsbehörden werden komplett und zuverlässig erfüllt.
- dibac.hsm bietet eine Datenbank, in der rund 250.000 Stoffe inklusive rund170.000 Einstufungen verzeichnet sind.
- Bei der Entwicklung neuer Produkte lassen sich diese vonseiten der Sicherheit schnell und zuverlässig bewerten.
- Die Einbindung neuer Märkte, Sprachen und nationaler Besonderheiten ist möglich, da dibac.hsm in derzeit 36 Sprachen verfügbar ist.
- Individuelle Anpassungen des Standards sind mithilfe von dibac-Beratern schnell und einfach möglich.
- Feste Ansprechpartner und zusätzliche Online-Kundenportale seitens dibacermöglichen zügige Problemlösungen.
- dibac.hsm ist prinzipiell über standardisierte Schnittstellen mit anderen Systemen integrierbar.
„Der Einsatz von dibac.hsm hat uns im Gefahrgutmanagement erhebliche Zeit- und Kostenvorteile verschafft. Die Investition in die dibac-Lösung hat sich schnell bezahlt gemacht.“
Bohdan Snovydovych, Geschäftsführer und Miteigentümer der mk chemicals GmbH